Projekt
Act & Impact - Denkräume für eine lebenswerte Zukunft
Mithilfe von innovativen Methoden aus dem Design Thinking und dem Social Entrepreneurship sollen die Teilnehmenden in die Lage versetzt werden, konkrete Ideen und Projekte zur Gestaltung einer lebenswerten Zukunft zu entwickeln und selbstbestimmt umzusetzen. Davon profitieren die Teilnehmenden in ihrer persönlichen Entwicklung insbesondere bei einer Teilnahme an der Veranstaltungsreihe Denkräume I-III. Wir begleiten den individuellen Prozess von der Idee über die Planung bis hin zur Umsetzung und Nachbereitung. Mit unseren Veranstaltungen über die Projektlaufzeit von 15 Monaten hinweg und die Begleitung innerhalb der verscheidenen Phasen möchten wir einerseits junge Menschen vernetzen, die bereits im Umwelt- oder Klimaschutz engagiert sind. Andererseits möchten wir Interessierten die Türen öffnen und den Einstieg zum Mitmachen und Einbringen eigener Ideen möglichst niedrigschwellig gestalten. Durch unser Beteiligungsformat soll eine langfristige Vernetzung der Teilnehmenden entstehen, die auch über den Projektzeitraum hinaus dazu führt, dass sie aktiv bleiben und sich gegenseitig unterstützen und gemeinwohlorientiert handeln. Dabei soll einerseits der Kontakt zu den NABU-Hochschulgruppen und den verbandsinternen Jugendgruppen und deren landesweite Vernetzung untereinander gestäkt werden. Andererseits wollen wir uns für andere (Jugend-) Initiativen öffnen und deren Aktionen, Projekte und Arbeit durch unsere Expertise nachhaltiger zu gestalten. Ziel ist es, Themen des Artenschutzes, Natur- und Umweltschutzes oder Klimaschutzes in alle Alltagsbereiche junger Menschen zu integrieren: weiterführende Schulen, berufsbildende Schulen, Hochschulen, Sportverbände u.a. Freizeitmöglichkeiten etc. Der eigene Strukturprozess soll demnach explizit nicht ausschließlich Verbandsmitglieder einbeziehen sondern wird so gestaltet, dass ihn auch verbandsfremde Menschen bereichern. Wir wollen die Erfahrungen aus dem Prozess und die Ergebnisse gern mit allen teilen. Wir verfolgen dabei einen integrativen Ansatz, fördern den Dialog verschiedenster Menschen und Gruppen und ermöglichen eine Zusammenarbeit über vermeintliche "Grenzen" hinweg. Währenddessen und anschließend wollen wir eine Plattform und die erforderlichen Ressourcen bereitstellen, die jungen Menschen mehr Gestaltungsspielraum für ihr Engagement unter nachhaltigen Gesichtspunkten ermöglichen.
Zielgruppe
Wir wollen junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren inner- und außerhalb von Jugendumweltinitiativen erreichen – Schüler*innen, Auszubildende und Studierende und mit ihnen in den Austausch kommen, um verschiedenste Perspektiven und Erfahrungen in die Überlegungen einfließen lassen, wie eine lebenswerte Zukunft aussehen und gestaltet werden kann. Raus aus der grünen Bubble, aber immer mit Blick auf die Herausforderungen, vor die uns Biodiversitäts- und Klimakrise stellen. Wir möchten auch negativ konnotierten Gefühlen wie Angst, Unsicherheit und Wut gegenüber dem Status quo Raum geben und Strategien entwickeln, um diesen positiven Visionen, Bündnisse und konkrete Handlungsansätze entgegenzusetzen.
Region
Niedersachsen / landesweit
Themengebiet
Beteiligung
Projektlaufzeit
01.10.2025 - 31.12.2026