Projekt
Aktionsmonat gegen Rechtsextremismus - Erinnern heißt kämpfen
Das Ziel des Projekts ist es Jugendliche niedrigschwellig in der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus zu unterstützen. Es soll Räume zur Diskussion, Austausch und zum gemeinsamen Lernen geben. Gleichzeitig sind die Jugendlichen befähigt selbstständig diese Räume zu schaffen und zu entscheiden, welche Unterstützung sie benötigen. Dafür besteht eine Kooperation mit den städtischen Einrichtungen der Jugendarbeit. Diese bieten für die meisten dort präsenten Jugendlichen einen Schutzraum und ist ein geeigneter Raum um Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus zu gestalten. Das Besondere in diesem Projekt ist, dass die Jugendlichen die Angebote selbst gestalten und somit partizipativ die Auseinandersetzung selbst gestalten. Wir glauben, dass das Schaffen eigener demokratischer Strukturen ein wichtiger Teil des Engagements gegen Rechtsextremismus darstellen kann. Daher ist dies Teil unserer Zielstellung.
Zielgruppe
Die Ausstellung stellt Biografien von ermordeten Personen aus Niedersachsen zusammen. Die Auseinandersetzung, damit kann durchaus belastend sein, daher sehen wir vor allen Dingen Jugendliche und junge Erwachsene als Zielgruppe. Die bisherige Planungsgruppe besteht vor allem aus Menschen in der Altersgruppe 18-27 Jahre. Daher wird die Ansprache an diese Zielgruppe am leichtesten fallen und Angebote werden dadurch in jedem Fall zu Peerprojekten.
Region
Themengebiet
Engagement & Experimentelles
Projektlaufzeit
01.05.2025 - 15.01.2026