Projekt

Better Together - Mit Achtsamkeit durch die Welt

Mit dem Projekt möchten wir die Teilnehmenden dazu animieren, unsere Umwelt bewusster wahrzunehmen. Einen Zustand von nachhaltiger Geistesgegenwart zu schaffen. Dies erfordert einerseits die Auseinandersetzung mit sich selbst, also dem Thema Identität/Selbstachtung, und anderseits die Auseinandersetzung mit sozialen Problemen (Obdachlosigkeit, Diskriminierung - Rassismus, Altersarmut, etc.) die wir in unserem Alltag oftmals ausblenden und ignorieren. Indem wir unseren peripheren Blick trainieren, eröffnet sich unsere Perspektive und unser Horizont erweitert sich. Der Mensch verfügt über Fähigkeiten und Stärken, die er zum eigenen wie zum Wohle der Gemeinschaft einsetzen kann. Diese wertvolle Erkenntnis gilt es zu transferieren. Eine bessere Entwicklung des Gemeinschaftsgefühls des Einzelnen, resultiert in ein gefestigtes Zugehörigkeitsempfinden und einem verstärkten Teilnahmedrang an gesellschaftlichen Prozessen. Die Relevanz des Einzelnen wächst und damit auch das Bedürfnis, sich sozial, d.h. mitmenschlich zu engagieren. So geht es in der Arbeit mit Menschen auch immer darum, das jeweilige Gemeinschaftsgefühl des Einzelnen auszubauen und zu stärken, von der Ich- zur Wir- Bezogenheit hinzuführen. Dazu gehört es primär, das gemeinsame Erleben von Gemeinschaft zu erfahren und Verbundenheit innerhalb unserer kleinen Gruppe zu potenzieren und zu konsolidieren. Die Realisierung dessen intendieren wir, in dem wir die gruppendynamische Interaktionen, durch vielgestaltige gemeinsamen Unternehmungen und Ausflüge fördern und sie inhaltlich weiterführend mit sozialem Tatendrang verknüpfen (wie z.B den Besuch des Schokoladenmuseums und die dort zubereitete Schokolade im Rahmen des Themas Altersarmut in einem Altersheim als Geste der Wertschätzung zu verteilen oder das gemütliche Bemalen von Porzellan unter gedämmten Kerzenlicht als Gemeinschaftserlebnis festzuhalten). Die Zielpriorität ist es, das Miteinander zu emphatisieren, und die Eigeninitiative anzuregen, sodass wir auch über das Projekt hinaus eine Spur hinterlassen können. Achtsamkeit, weil es nicht um das bewerten von Zuständen geht, sondern um die Vergegenwärtigung dieser, um einen nachhaltigen Aufwind an verantwortungsbewusster Handlungsfähigkeit in unsere junge Zielgruppe zu erzeugen und „better together“, weil wir als Gruppe gemeinsam wachsen und uns als Teil des Problems, aber auch Teil der Lösung verstehen wollen. (Fortzetzung s. Konzept)

Zielgruppe

Es handelt sich hierbei um die Generation junger Mädchen, die im Rahmen des diversen Ablenkungsangebots, die Fähigkeit zur Registrierung von Impressionen und damit einhergend die Befähigung zur Empathie einbüßen muss. Die Generation die sich von den realitätsfernen sozialen Medien Geiseln lässt und unter extremer Reizüberflutung zum sozialen Überdruss verkommen ist. Wir erleben eine Gesellschaft, die im totalen Ich-Wahn das elementare Wir verleugnet. Blind für offensichtliches Leid, taub für hörbaren Schmerz und stumm vor kommunizierbares Elend, völlig in Passivität und Ignoranz verharrt. Mit unserem Projekt wollen wir der heranwachsenden Generation ein nachhaltiges Bewusstsein für Achtsamkeit implantieren. Sie aus ihrer apathischen Haltung hin zum unermüdlichen Tatendrang reißen.

Region

Niedersachsen / landesweit

Themengebiet

Vielfalt

Projektlaufzeit

01.04.2023 - 30.06.2024

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